Volksbank Eisenberg begrüßt vier neue Auszubildende

Die Volksbank Eisenberg freut sich in diesem Jahr über vier neue Auszubildende. Steven Drochner (17 Jahre), Angelique Sentarski (16 Jahre), Tobias Kühne (18 Jahre) und Jessica Schlagmann (19 Jahre) lernen nun in den nächsten 3 Jahren alles über Zahlungsverkehr, Kredite, Wertpapiere und nachhaltiges Banking. Doch ehe es sich die vier Berufsstarter im Bürostuhl bequem machen konnten, haben sie ein landwirtschaftliches Praktikum in der Agrargenossenschaft Buchheim-Crossen absolviert. Dies bedeutete für die angehenden Banker, tägliches Stall ausmisten, Hof kehren, Unkraut jäten und auf der Weide die Wassertränken füllen. Auch das Aufräumen der Festscheune in Etzdorf und Housekeeping im dazugehörenden Naturhotel standen auf der Tagesordnung.

„Der Gedanke hinter diesem ungewöhnlichen Ausbildungsbeginn ist es, den Blick der jungen Menschen auf die verschiedenen Arbeitswelten unserer Kunden zu lenken. Besonders die körperlich anstrengende Arbeit auf dem Bauernhof verlangt den Auszubildenden einiges ab. Jeder ist gefordert, kräftig mit anzupacken und so die eigene Komfortzone zu verlassen. Auf diese Weise lernen sie viel über unsere Kunden und deren Arbeit. Das schafft Respekt und Wertschätzung und legt somit den Grundstein für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Geld unserer Kunden."  erklärt Vorstandsmitglied Katrin Spindler.

Auf die Frage, wie die Arbeit auf dem Bauernhof für die Auszubildenden war, antworten alle im Chor: „Anstrengend!“ Jeden Tag seien sie nach der Arbeit sofort auf der Couch eingeschlafen. Jessica Schlagmann ergänzt: „Trotz der Anstrengung war es sehr interessant und für unsere Ausbildung sehr erdend, weil wir gelernt haben, wessen Geld wir verwalten, nämlich das der wirklich sehr hart arbeitenden Bevölkerung. Was die Landwirte leisten, ist echt unglaublich.“ Inzwischen werden die Nachwuchsbanker bereits in verschiedenen Abteilungen in der Bank eingesetzt und freuen sich, dass sie keinen Muskelkater mehr fürchten müssen.

Zahl der Bewerbungen steigt wieder an

Die Ausbildung in der Volksbank Eisenberg ist sehr abwechslungsreich: Statt nur hinterm Schalter im Service zu stehen, durchlaufen die Auszubildenden alle Abteilungen der Bank – vom Kundenzentrum, über die Kreditabteilung bis hin zum Marketing. Auch an Veranstaltungen, wie dem Berliner Umweltfestival oder dem Klimastreik der Fridays for Future – Bewegung, nehmen die Auszubildenden regelmäßig teil. Das spricht sich in der Region und unter den jungen Leuten herum und entkräftet das Vorurteil, eine Bankausbildung sei langweilig.

„Der Beruf des Bankkaufmanns bzw. der Bankkauffrau steigt wieder in der Gunst der jungen Leute. Das haben wir in diesem Jahr deutlich anhand der zahlreichen Bewerbungen gespürt.“ freut sich Personalleiterin Jennifer Lind. „Die zunehmende Digitalisierung im Bankwesen und die Tatsache, dass unsere nachhaltige Direktbank-Tochter EthikBank in ganz Deutschland aktiv und bekannt ist, macht die Ausbildung in unserem Haus besonders attraktiv. Das Image der „verstaubten Bank“ und der Ruf des „bösen Bankers“ verschwinden langsam aus den Köpfen.“ ergänzt sie erleichtert. Vergessen dürfe man dabei auch nicht, dass der Beruf letztendlich eine solide wirtschaftliche Ausbildung bietet und langfristig einen sicheren Arbeitsplatz, auch wenn man vermeintlich von zahlreichen Filialschließungen liest. Dass Bank auch digital funktioniert, beweist die Volksbank Eisenberg schon seit 1998. Denn bereits seit diesem Zeitpunkt bietet die Bank digitale Kontoeröffnungen im Internet und damit verbunden rein online geführte Giro- und Geschäftskonten an. Die Volksbank Eisenberg arbeitet innovativ und ist für die Zukunft gut gerüstet. Ein bunt gemischtes Team aus „jungen Wilden“, Quereinsteigern aus der Dienstleistungsbranche sowie erfahrenen Banker-Kollegen unterscheidet die Bank von Ihren Mitbewerbern und sorgt für ein optimales Betriebsklima.

Praktikum als Einstieg

Wer sich noch nicht sicher ist, wie es nach dem Schulabschluss weiter gehen soll, kann jederzeit im Rahmen eines Praktikums in den Beruf der Bankkauffrau bzw. des Bankkaufmanns hineinschnuppern.